Einladung 5.Treffen Hör-Sehgeschädigter Bielefeld

Einladung zum 5. Treffen der Selbsthilfegruppe
Hör-Sehgeschädigter Bielefeld

Liebe Freunde, liebe Mitglieder, liebe Betroffene und Angehörige, hiermit seit Ihr/ Sie herzlich eingeladen zur:
Blindenstadtführung „Bielefeld sinnvoll erleben“
Wann:       Samstag 25. April 2015 von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt. Nach der Führung gibt es eine Stärkung im Cafe Möller

Treffpunkt:
Wir treffen uns um 11.00 Uhr an der Haltestelle Rathaus.

Vom Hauptbahnhof fahren alle Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 4 zur
Haltestelle Rathaus.

Die Führung ist kostenlos,
Im Cafe Möller bekommen wir belegte Brötchen, Kuchen, Kaffee und Tee, soviel wie man möchte.
Kosten pro Person sind 12,50 Euro. Das muss jeder selbst bezahlen.
Zur Planung bitte ich um eine Anmeldung bis zum 16.04.15 bei Mercedes Seidel unter :
Email:         msqs-qpp@t-online.de
Fax:           02361 – 40 734 30
Ich freue mich auf Euer kommen.
Liebe Grüße
Mercedes Seidel
(Gründerin)

Komm@Treff am 28.02.2015 : Vortrag Rauchmelder ….

im Saal 1. Stock
mit Großbildschirm und FM-Anlage

Thema: Rauchmelder für Lichtsignalanlagen und Technik für gutes Hören
Referent : Herr Gnadeberg
Herr Gnadeberg berichtet über die Auswirkungen des BSG-Urteils zu
Rauchmeldern für Lichtsignalanlagen und geht detailliert darauf ein, welche Möglichkeiten es gibt, bestehende Lichtsignalanlagen mit Rauchmeldern zu erweitern. Daneben stellt er hochwertige Technik zum Telefonieren, Hören des Fernsehtons und gutes Verstehen in
lauter Umgebung vor, alles auch zum Ausprobieren vor Ort.

Gnadeberg
Dipl.-Ing. Detlev Gnadeberg
Quedlinburger Weg 5
30419 Hannover
Tel 0511 / 279 39 603
Fax 0511 / 279 39 604
E-Mail: info@gnadeberg.de

 

Barrierefreies Kino mit der App Starks

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Ihnen unsere App „Starks“ für barrierefreies Kino für gehörlose und hörgeschädigte Menschen vorstellen. Die Anwendung ermöglicht es, HoH-Untertitel ganz einfach vom eigenen Smartphone bzw. Tablet abzuspielen, in jedem Kinosaal (und auch Open Air), zu jeder Vorstellung und zu jeder Zeit. Die Kinobesucher laden sich kostenlos die App herunter, die jeweiligen barrierefreien Fassungen sind ebenfalls kostenfrei. Danach ist der Nutzer bereit für den Kinobesuch. Die App funktioniert offline. Sie erkennt den Filmton und synchronisiert sich dann ganz automatisch.

Filme finden Sie auf unserer Webseite www.gretaundstarks.de, und die Anzahl der barrierefreien Filmfassungen, die wir bereitstellen, steigt stetig an, wie z.B.

INTERNATIONALE BLOCKBUSTER bei GRETA& STARKS, neue ACTIONFILME,  THRILLER

  • Unbroken (Kinostart: 15.01.2015)
  • Blackhat (Kinostart: 05.02.2015)
  • 50 Shades of Grey (Kinostart: 12.02.2015)
  • Trash (Kinostart: 18.02.2015)
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Nachruf Hermann Aufderheide

HADH

Hermann W. Aufderheide

* 10.10.1948            †29.07.2014

 

Sein Leitspruch im Leben:

Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;

es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.

Goethe

 

Seit über drei Jahrzehnten setzte sich Hermann W. Aufderheide in Vorstandsämtern ehrenamtlich für die Probleme und Belange hörgeschädigter Menschen in Bielefeld ein.
1980 gehört er aus Selbstbetroffenheit zu den Gründungsmitgliedern des Vereins der Schwerhörigen und Ertaubten Bielefeld e.V. und gestaltet als Vorstandsmitglied den Verein von Anfang an mit. Seit dem Jahre 2000 durchgehend als Vorsitzender.
Besonders am Herzen liegt Hermann W. Aufderheide die Hörtechnik des Vereines, die er stetig vorantreibt und im Jahre 2005 mit der Anschaffung einer Mehrmikrofonanlage einen Glanzpunkt setzt, um damit die Kommunikation bei Versammlungen visuell und auditiv hervorragend durchführen zu können. Für ihn galt stets, sich nach Erreichtem nicht auszuruhen, sondern das nächste Ziel in Angriff zu nehmen. Er organisierte unzählige Veranstaltungen und Treffen für die Vereinsmitglieder und engagierte sich mit Info-Ständen in der Öffentlichkeitsarbeit in ganz OWL.
In der Stadt Bielefeld war er viele Jahre mit Sitz und Stimme im Behindertenbeirat und im Seniorenbeirat tätig. 2007 würdigte der Verein Bielefelder Konsens Pro Bielefeld e.V. sein besonderes ehrenamtliches Engagement als Gründer des Schwerhörigenvereins und seine Mitarbeit in allen maßgelblichen Vereinen und Kommissionen, in denen er hartnäckig – O-Ton der Urkunde – die Interessen der Schwerhörigen vertritt.

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Hermann Aufderheide – Ein Nachruf aus Niedersachsen

Hermann W. Aufderheide

10.10.1948 bis 29.07.2014

Der DSB-Landesverband Niedersachsen e.V. trauert um eine bedeutende Persönlichkeit im Schwerhörigenwesen in Deutschland. Ebenso trauere ich persönlich um einen guten Freund, den ich über 30 Jahre begleiten durfte – privat und vor allem in unseren verschiedenen Aufgabenbereichen für den Deutschen Schwerhörigenbund e.V. (DSB). Unserem Landesverband war Hermann durch seine langjährige Mitgliedschaft und zeitweise Tätigkeit als Schriftführer eng verbunden.

Hermann war Gründungsmitglied des DSB-Ortsvereins Bielefeld e.V. im Jahre 1980. In all diesen Jahren hat er als Vorstandsmitglied den Verein mitgestaltet, im letzten Jahrzehnt als dessen Vorsitzender. In diesem Amt entwickelte er viele innovative Ideen und setzte deren Realisierung durch. Hier ist besonders die Technik des Vereins zu erwähnen, die in Umfang und Qualität sicher einmalig in Deutschland sein dürfte.

Weiterhin war Hermann Vorsitzender des Trägervereins des Hörzentrums Bielefeld. Dieser Verein kümmert sich um Instandhaltung des Gebäudes und die finanziellen Grundlagen für den weiteren Bestand dieser für alle Hörgeschädigten wichtigen Einrichtung in Bielefeld. Gerade zuletzt gab es sehr erhebliche politische Probleme bei der Sicherung der erforderlichen Gelder. Gemeinsam mit anderen Vorstandsmitgliedern und den Mitgliedsverbänden hat Hermann Demos vor dem Rathaus veranstaltet, um Druck auf die Bielefelder Politiker auszuüben.

Darüber hinaus war Hermann Mitglied in zwei Beiräten der Stadt Bielefeld – dem Seniorenbeirat und dem Behindertenbeirat. In beiden Aufgabenstellungen hat Hermann die Sache schwerhöriger und ertaubter Menschen sehr aktiv und entschlossen vertreten.

Auf DSB-Bundesebene haben Hermann und ich mehrere Jahre lang in der DSB-Satzungskommission zusammen gearbeitet. In dieser Aufgabenstellung hat Hermann nicht nur durch seine Mitschriften, sondern auch durch seine Sachbeiträge für ein gutes Gelingen bei unserer Aufgabenstellung gesorgt.

Persönlich hat mich mit Hermann sehr viel verbunden, seit wir uns 1984 beim Weltkongress der Schwerhörigen und Ertaubten in Stockholm kennen lernten. Wir stellten fest, dass wir beide beruflich mit Heizungs-/ Lüftungs- und Sanitärtechnik zu tun hatten. Das technische Interesse verknüpfte uns eng miteinander. In der Bewertung von Ereignissen im DSB und auch auf anderen Ebenen waren wir uns meist sehr einig. Viele schriftliche „Produkte“ haben wir uns wechselseitig vor der Veröffentlichung zukommen lassen, mit der Bitte, Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Ich denke dankbar daran, dass wir uns hier gegenseitig sehr stark unterstützt haben. 1 1/2 Wochen vor seinem Tod durfte ich Hermann noch anlässlich meines 70. Geburtstages begrüßen, wo er eine launige Rede in Gedichtform vortrug. Es gab keinerlei Anzeichen, dass er uns so schnell verlassen würde. Daher sitzt der Schmerz über den plötzlichen Verlust ganz tief.

Mit keinem anderen Menschen hatte ich einen so regen Mail-Verkehr wie mit Hermann. Aus der längst vergangenen Fax-Ära liegen mir noch immer viele Faxschreiben vor, die ich wegen ihres Inhaltes aufheben wollte.

Hermann W. Aufderheide wird dem DSB insgesamt, den hörgeschädigten Menschen in Bielefeld und auch mir persönlich sehr fehlen. Er ist viel zu jung von uns gegangen.

Rolf Erdmann
Landesverbandsvorsitzender
DSB-Landesverband Niedersachsen e.V.

Komm@Treff am 22. Februar 2014

im Saal 1. Stock
-mit Beamer und FM-Anlage-

Vortrag von Ursula Remmert, Stadt. Bielefeld, Fachstelle beh. Menschen im Beruf und
Daniela Spreckels, Integrationsfachdienst Bielefeld-Bethel

Thema : Behinderte Menschen im Beruf

Gerne stelle ich die Aufgaben der Fachstelle „Behinderte Menschen im Beruf“ dar.

Es geht dabei um die beiden Aufgabenbereiche Kündigungsschutz für Schwerbehinderte und Arbeitsplatzausstattung.

Wenn Sie konkrete Fragen haben, können Sie mir diese auch vorher mitteilen. Die Spezialistin für Arbeitsplatzausstattung ist Frau Spreckels vom Integrationsfachdienst.

Freundliche Grüße

Ursula Remmert
Stadt Bielefeld, Fachstelle behinderte Menschen im Beruf – Teamleitund –
Niederwall 23
33602 Bielefeld
Telefon : 0521/51-6806, Telefax : 0521/51-2594
email : ursula.remmert@bielefeld.de

Daniela Spreckels
Integrationsfachdienst Bielefeld
Königsweg 10
33617 Bielefeld
Tel : 0521/144-5864; Telefax : 0521/144-5865
email : daniela.spreckels@bethel.de

 

 

Komm@Treff am 25. Jan. 2014

im Saal 1. Stock
-mit Beamer und FM-Anlage-

Vortrag von Rolf Erdmann, Hannover

Thema : Beteiligung des DSB an der BRK-Allianz

Kurzfassung :

Es wird über das Zustandekommen der BRK-Allianz und die Arbeitsergebnisse berichtet.

Die BRK-Allianz wurde wegen des beschönigenden Staatenberichtes der Bundesregierung über die Situation der Menschen mit Behinderungen in Deutschland von 78 beteiligten Behindertenverbänden im Januar 2012 gegründet.

Innerhalb eines Jahres wurde ein über 80-seitiger „Schattenbericht“ erarbeitet, der im
April 2013 in Genf den Vereinten Nationen überreicht wurde. In diesem „Schattenbericht“ wird sehr heftige, mit vielen Fakten unterfütterte Kritik an der Bundesregierung geübt. An der Bearbeitung des „Schattenberichtes“ war der DSB mit Renate Welter, Ines Helke und Rolf Erdmann in verschiedenen Teilbereichsgruppen beteiligt. Rolf Erdmann vertrat den DSB zudem bei allen drei Plenumssitzungen in Berlin, und kann daher aus eigener Erfahrung berichten.

Textvorgabe : Rolf Erdmann, Hannover