Ach, war das schön, ich träumte einen wunderbaren Traum – den Wunschtraum von der hörgeschädigtengerechten Stadt.
Denn bisher wurden in der Kommunalpolitik unter dem Begriff „behindertengerecht“ fast ausschließlich die Belange von Menschen mit Gehbehinderungen verstanden. Die Bedürfnisse anderer Behindertengruppen wie z.B. Sinnesbehinderter (Seh- und Hörgeschädigte, Taubblinde) wurden dagegen meist vergessen und nur sehr selten berücksichtigt. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Information
Übernahme der Kosten für Krankenfahrten
Wenn ein Bewohner eine Befreiung der zuständigen Krankenkasse hat, und für die vorliegende Fahrt auch eine Genehmigung durch die Zuständige Krankenkasse vorliegt, kann die Krankenfahrt zum Arzt, zur Krankengymnastik zur Kontrolluntersuchung usw. mit der Kasse abrechnet werden. Weiterlesen
Neu ab Jahresbeginn 2008
Schwerbehindertenrecht – Aufgabe der Kreise und kreisfreien Städte
Die Kreise und kreisfreien Städte sind erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, Behinderten eine selbständige und gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Weiterlesen
Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte
Was ist die elektronische Gesundheitskarte überhaupt? Chancen und Gefahren der elektronischen Gesundheitskarte.
Referent:
Rainer Beckers (hörend) vom Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH
Hinweis:
Der Vortrag wird für Gehörlose durch einen Gebärdensprachdolmetscher in die Gebärdensprache übersetzt werden. Für Schwerhörige und Spätertaubte wird eine Höranlage eingesetzt werden. Dolmetscher Norbert Dormann und Sandra Hoppe
Veranstaltungsort:
Vereinsheim des Gehörlosensportvereins
Rheda – Wiedenbrück, Beckumerstr.1
33378 Rheda – Wiedenbrück/ Batenhorst
Ansprechpartner:
Beratungsstelle für Hörgeschädigte
Herr Gereon Gilles
Kolpingstr.12
33330 Gütersloh
Telefon/ Fax : 05241/ 535648
E-Mail: hoerbehindertenberatung-gt@kolping-paderborn.de
Dieser Terminhinweis wurde von Thomas Budewig eingestellt.
Patientenverfügung
Allgemeine Erläuterungen zur Patientenverfügung, Verfügungen für medizinische Versorgung Bevollmächtigung oder Betreuung
Referent:
Hans Leidenroth (hörend) vom Verein zur Förderung des Hospiz am Städtischen Klinikum Gütersloh
Hinweis:
Der Vortrag wird für Gehörlose durch einen Gebärdensprachdolmetscher in die Gebärdensprache übersetzt werden für Schwerhörige und Spätertaubte wird eine Höranlage eingesetzt werden. Dolmetscher Norbert Dormann
Veranstaltungsort:
Vereinsheim des Gehörlosensportvereins
Rheda – Wiedenbrück, Beckumerstr.1
33378 Rheda – Wiedenbrück/ Batenhorst
Ansprechpartner:
Beratungsstelle für Hörgeschädigte
Herr Gereon Gilles
Kolpingstr.12
33330 Gütersloh
Telefon/ Fax : 05241/ 535648
E-Mail: hoerbehindertenberatung-gt@kolping-paderborn.de
Dieser Terminhinweis wurde von Thomas Budewig eingestellt.
Audiotherapeutisches Seminar
Wie wir mit Grenzerfahrungen in der Kommunikation
eine Brücke für konstruktive Gespräche bauen können…
Wir schwerhörigen und ertaubten Menschen haben uns an unsere Kommunikationsprobleme im Alltag, Beruf und Freizeit gewöhnt. Wir wissen, dass wir mit der Hörbehinderung leben müssen und sind auch bereit dazu. Was uns aber immer wieder frustriert, wütend, ärgerlich und betroffen macht, ist das Erleben, mit unseren Bemühungen, Anstrengungen, Schwierigkeiten und Belastungen in der Kommunikation nicht verstanden zu werden. Wie heißt es so „schön“: Wer nicht hören kann, muss fühlen. Hörende Menschen können unsere Hörsituation auch wegen der Unsichtbarkeit der Hörbehinderung nicht nachvollziehen. Sie reagieren verständnislos und wundern sich über unsere angebliche Übersensibilität. Wir selbst kommen dadurch in Erklärungsnotstand und haben immer wieder das Gefühl, unter Menschen zwar dabei, aber nicht mittendrin zu sein. DieseFrustrationserlebnisse machen uns müde, abgeschlagen, erschöpft. Wir fühlen uns nicht vollwertig, als Mensch zweiter Klasse und zweifeln an uns selbst. Weiterlesen
Demonstration in Berlin
[meinung]
Freiheit statt Angst!
Der Überwachungswahn greift um sich. Staat und Unternehmen registrieren, überwachen und kontrollieren uns immer vollständiger. Egal, was wir tun, mit wem wir sprechen oder telefonieren, wohin wir uns bewegen oder fahren, mit wem wir befreundet sind, wofür wir uns interessieren, in welchen Gruppen wir engagiert sind – „großer Bruder“ Staat und die „kleinen Brüder“ aus der Wirtschaft wissen es immer genauer.
Mit der Vorratsspeicherung der Telekommunikation und Online-Durchsuchungen von Computern stehen weiter verschärfte Sicherheits- und Überwachungsbefugnisse auf der politischen Agenda. Dabei bewirkt die zunehmende elektronische Erfassung und Überwachung der gesamten Bevölkerung:
- keinen verbesserten Schutz vor Kriminalität
- kostet Millionen von Euro und
- gefährdet die Privatsphäre Unschuldiger
Wo Angst und Aktionismus regieren, bleiben gezielte und nachhaltige Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit ebenso auf der Strecke wie ein Angehen der wirklichen, alltäglichen Probleme der Menschen (z. B. Arbeitslosigkeit und Armut).
Hinzu kommt: Wer sich ständig überwacht und beobachtet fühlt, kann sich nicht mehr unbefangen und mutig für seine Rechte und eine gerechte Gesellschaft einsetzen. Es entsteht allmählich eine unkritische Konsumgesellschaft von Menschen, die „nichts zu verbergen“ haben und dem Staat gegenüber – zur vermeintlichen Gewährleistung totaler Sicherheit – ihre Freiheitsrechte aufgeben.
Eine solche Gesellschaft will ich nicht! Deshalb stelle ich hier diesen Hinweis auf die Demonstration in Berlin ein.
Diese Text gibt es auch etwas ausführlicher hier als Download (PDF-Datei) und weitere (mehr) Informationen gibt es hier: Stoppt die Vorratsspeicherung
Busfahrkarten zur Demonstration können hier günstig gekauft werden. (nicht mehr verfügbar)
Dieser Terminhinweis wurde von Thomas Budewig eingestellt
Hörgerätekosten bei hochgradig Schwerhörigen
Am 15.11.2007 hat es ein Treffen beim Bundesministerium für Gesundheit in Berlin gegeben, an dem für den DSB die Vizepräsidentin Renate Welter und Stephan Wilke als Mitarbeiter der Geschäftsstelle teilgenommen haben. Weiterlesen
Fotorecht: Verwendung von Bewerbungfotos
Das Landgericht Köln hat in einer Entscheidung die Nutzungsrechte eines Fotografen an von ihm gemachten Bildern gestärkt.
Ein Fotostudio hatte dagegen geklagt, dass ein Kunde ein von ihnen gemachtes Bewerbungsfoto ins Internet öffentlich eingestellt hatte. Weiterlesen
Versorgungsämter werden aufgelöst
Hier die Information zum Thema Versorgungsamt von der Stadt Bielefeld:
Durch das Gesetz zur Straffung der Behördenstruktur in Nordrhein-Westfalen werden die Versorgungsämter zum 31.12.07 aufgelöst. Die bisher von dort wahrgenommen Aufgaben werden auf die Städte und Kreise, den Landschaftsverband und die Regierungspräsidenten verteilt. Weiterlesen