„Kommunikation via Internet“

 

 

monatlicher Komm@Treff im HGZ Bielefeld, Kurze Str. 36c

Thomas Budewig spricht zum Thema „Kommunikation via Internet“
Das Internet bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten der Kommunikation.
Aber welche Kommunikationsform kann man wofür einsetzen?
Erleichtert mir die Kommunikation via Interneter ggf. den Alltag?
Diese Fragen, weitere Fragenstellungen und Fragen aus dem Publikum werden behandelt.
Ausgehend von dem ganz einfachen Kommunikationsmodell wird auch versucht zu beleuchten, in wie weit das Internet Vorteile für hörgeschädigte Menschen bietet.

Kommunikation im Arbeitsleben erfolgreich gestalten

 

Seminar für schwerhörige und ertaubte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 2009

Das  LWL-Integrationsamt Westfalen bietet für 2009 das folgende Seminar an.

[hidepost]Ziel des Seminars ist, dass Sie mehr Sicherheit gewinnen, erfolgreich am Areitsplatz mit Ihrer Hörschädigung umzugehen, indem Sie

  • mehr Informationen über die Auswirkungen der eigenen Hörschädigung
  • erhalten,
  • Ihre Verständigungsmöglichkeiten erweitern und mehr Sicherheit im Umgang mit anderen bekommen,
  • mit anderen hörgeschädigten Menschen Erfahrungen austauschen und so voneinander profitieren, …

Mehr Informationen gibt es in diesem Faltblatt.


Dieser Terminhinweis wurde von Thomas Budewig eingestellt.[/hidepost]

Patientenverfügung

Allgemeine Erläuterungen zur Patientenverfügung, Verfügungen für medizinische Versorgung Bevollmächtigung oder Betreuung

Referent:
Hans Leidenroth (hörend) vom Verein zur Förderung des Hospiz am Städtischen Klinikum Gütersloh

Hinweis:
Der Vortrag wird für Gehörlose durch einen Gebärdensprachdolmetscher in die Gebärdensprache übersetzt werden für Schwerhörige und Spätertaubte wird eine Höranlage eingesetzt werden. Dolmetscher Norbert Dormann

Veranstaltungsort:
Vereinsheim des Gehörlosensportvereins
Rheda – Wiedenbrück,  Beckumerstr.1
33378 Rheda – Wiedenbrück/ Batenhorst

Ansprechpartner:
Beratungsstelle für Hörgeschädigte
Herr Gereon Gilles
Kolpingstr.12
33330 Gütersloh
Telefon/ Fax : 05241/ 535648
E-Mail: hoerbehindertenberatung-gt@kolping-paderborn.de

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Audiotherapeutisches Seminar

 

Wie wir mit Grenzerfahrungen in der Kommunikation
eine Brücke für konstruktive Gespräche bauen können…

Wir  schwerhörigen  und  ertaubten  Menschen  haben  uns  an  unsere  Kommunikationsprobleme  im Alltag, Beruf und Freizeit gewöhnt. Wir wissen, dass wir mit der Hörbehinderung  leben müssen und sind auch bereit dazu. Was uns aber immer wieder frustriert, wütend, ärgerlich und betroffen macht, ist das  Erleben,  mit  unseren  Bemühungen,  Anstrengungen,  Schwierigkeiten  und  Belastungen  in  der Kommunikation nicht verstanden zu werden. Wie heißt  es  so „schön“: Wer nicht hören kann, muss fühlen.  Hörende  Menschen  können  unsere  Hörsituation  auch  wegen  der  Unsichtbarkeit  der Hörbehinderung  nicht  nachvollziehen.  Sie  reagieren  verständnislos  und  wundern  sich  über  unsere angebliche  Übersensibilität. Wir  selbst  kommen  dadurch  in  Erklärungsnotstand  und  haben  immer wieder  das  Gefühl,  unter  Menschen  zwar  dabei,  aber  nicht  mittendrin  zu  sein.  DieseFrustrationserlebnisse machen uns müde, abgeschlagen, erschöpft. Wir fühlen uns nicht vollwertig, als Mensch zweiter Klasse und zweifeln an uns selbst. Weiterlesen

Demonstration in Berlin

 

[meinung]
Freiheit statt Angst!
Der Überwachungswahn greift um sich. Staat und Unternehmen registrieren, überwachen und kontrollieren uns immer vollständiger. Egal, was wir tun, mit wem wir sprechen oder telefonieren, wohin wir uns bewegen oder fahren, mit wem wir befreundet sind, wofür wir uns interessieren, in welchen Gruppen wir engagiert sind – „großer Bruder“ Staat und die „kleinen Brüder“ aus der Wirtschaft wissen es immer genauer.
Mit der Vorratsspeicherung der Telekommunikation und Online-Durchsuchungen von Computern stehen weiter verschärfte Sicherheits- und Überwachungsbefugnisse auf der politischen Agenda. Dabei bewirkt die zunehmende elektronische Erfassung und Überwachung der gesamten Bevölkerung:

  • keinen verbesserten Schutz vor Kriminalität
  • kostet Millionen von Euro und
  • gefährdet die Privatsphäre Unschuldiger

Wo Angst und Aktionismus regieren, bleiben gezielte und nachhaltige Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit ebenso auf der Strecke wie ein Angehen der wirklichen, alltäglichen Probleme der Menschen (z. B. Arbeitslosigkeit und Armut).
Hinzu kommt: Wer sich ständig überwacht und beobachtet fühlt, kann sich nicht mehr unbefangen und mutig für seine Rechte und eine gerechte Gesellschaft einsetzen. Es entsteht allmählich eine unkritische Konsumgesellschaft von Menschen, die „nichts zu verbergen“ haben und dem Staat gegenüber – zur vermeintlichen Gewährleistung totaler Sicherheit – ihre Freiheitsrechte aufgeben.

Eine solche Gesellschaft will ich nicht! Deshalb stelle ich hier diesen Hinweis auf die Demonstration in Berlin ein.

Diese Text gibt es auch etwas ausführlicher hier als Download (PDF-Datei) und weitere (mehr) Informationen gibt es hier: Stoppt die Vorratsspeicherung

Busfahrkarten zur Demonstration können hier günstig gekauft werden. (nicht mehr verfügbar)

Demo 2008-10-11 Freiheit statt Angst


Dieser Terminhinweis wurde von Thomas Budewig eingestellt