- Unsere Ziele und der Zweck unseres Vereines
- Unser derzeitiger Vorstand stellt sich vor
Ziele und der Zweck
Der Deutsche Schwerhörigenbund Ortsverein Bielefeld e.V. wird von sebstbetroffenen Menschen geführt und hat sich zur Aufgabe gestellt, mitbetroffenen Personen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dies soll aber auch heißen, daß noch außen stehenden Menschen die Möglichkeit zum eigenen Engagement offen steht.
Seit der Gründung im Jahre 1980 haben im Schwerhörigenwesen zum Teil stürmische Entwicklungen stattgefunden, welche vom Ortsverein stets mitgetragen worden sind. Im wesentlichen seien genannt:
- In der Medizin soll das Cochlea-Implantat genannt sein, welches in Deutschland seit 1985 beginnend in Hannover eingesetzt wird.
- Bei den Hörgeräten erfolgte Ende der 90er Jahre die Entwicklung und Vermarktung der digitalen Hörgeräte. Aber ebenso ist die Auswahl von elektronischem Zubehör enorm groß geworden.
- Auch ziehen wir Nutzen aus der Computertechnik, welche uns im Verein und untereinander die Kommunikation nicht nur erleichterte sondern teilweise auch erst möglich machte.
Die Engagierten im Ortsverein Bielefeld haben das vornehmste Ziel, den Zweck des Vereins durch Vertretung, Förderung und Verwirklichung der Interessen Hörgeschädigter insbesondere durch Beratung von Betroffenen und deren Bezugspersonen nachhaltig zu verwirklichen. Hier seien Schwerhörige, Ertaubte, CI-Träger und Tinnitusbetroffene zu nennen. Darüber hinaus sollen an Morbus Menière, Neurofibromatose und Akustikus-Neurinom erkrankte Menschen genannt sein.
Die Interessenvertretung erfolgt im wesentlichen durch:
- Information der Öffentlichkeit und der Betroffenen durch alle Medien über die Verhinderung, die Bewältigung, den Auswirkungen und den Umgang mit der Behinderung.
- Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Kompensation des geschwächten oder verlorenen Hörsinns sowie anbieten von solchen Kursen bei anderen Einrichtungen.
- Rat und Hilfe im Umgang mit privaten, öffentlichen und beruflichen Einrichtungen, Behörden, sowie für die Bewältigung persönlicher Probleme.
- Unterstützung von Rehabilitationsmaßnahmen und Kuren für Hörgeschädigte.
- Förderung des Einbaues aller technischen Hilfsmittel in allen Einrichtungen zur Verbesserung der Kommunikation.
- Förderung und Ausrichtung von kulturellen, kirchlichen, sportlichen oder sonstigen Veranstaltungen die dem Wohle und den Interessen der Hörgeschädigten dienlich sind.